Hochofenbegehung und Skywalk auf Phönix West

Spannende Eindrücke sammelten die rund 30 Teilnehmer, die der Einladung des Hoesch-Museums gefolgt waren, bei der Führung auf dem Gelände des ehemaligen Hoesch-Stahlwerks auf Phönix West in Dortmund Hörde. Geleitet wurde die Exkursion vom fachkundigen Experten Franz Große-Kreul, Projektmanager der NRW-Urban GmbH, die als 100%ige Tochter des Landes NRW für die Umwandlung des Areals in einen zukunftsfähigen Technologiestandort verantwortlich ist.
Zu den Höhepunkten der eineinhalbstündigen Führung zählte unter anderem der eindrucksvolle Blick vom 22 Meter hohen Skywalk. 99 Stufen müssen die Besucher erklimmen, um danach 370 Meter auf dem Höhenpfad hinter sich zu bringen. Sobald ein Investor für das gesamte Gelände gefunden ist und über das Nutzungskonzept entschieden wurde, können Besucher jederzeit auch außerhalb von Führungen das Höhenerlebnis genießen. Derzeit werden die Überreste der Industrieanlage mit einer Lichtanlage ausgestattet, die durch orangefarbenen Schein in der Nacht den Eindruck erweckt, als sei das Werk noch in Betrieb.
(Fotos: Norbert Römer, Dortmunder Kunstmaler und ehrenamtliches Mitglied des Hoesch-Museums)

Der Rest des ehemaligen Stahlwerks Hoesch Phönix West





Der Aufstiegsturm zum Skywalk





Phönix West und der Hüttenmann

Details des Stahlwerks sind hier zu entdecken


Fortschritte beim Umbau des Stahlwerks zur künftigen
Nutzung als Technologiestandort

Die Besucher im Gespräch mit Franz Große-Kreul









Blick aufs ehemalige Stahlwerk vom neuen Skywalk

Aufgearbeitete Flächen des ehemaligen Werkes


Überreste der Bahnbrücke Himpendahl



Der Schrägaufzug (Mölleraufzug) zum Befüllen des Hochofens

Alte Konstruktionen (ehemals Bunker)






Die ehemalige Gebläse-Anlage


Blick durch einen Gebläseanschluss ins Ofeninnere


Der Einstieg in den Ofen


Kühlanlagen befanden sich oberhalb der Gebläseanschlüsse




Seitlicher Blick auf den Schrägaufzug, mit dem der Ofen befüllt wurde
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